28. November 2020

VHS-Mitgliederversammlung entlastet Vorstand

Kürzlich fand unsere jährliche Mitgliederversammlung statt. „Es hat sich im laufenden Jahr 2020 so einiges ergeben“, begann unser Vorstandsvorsitzender Jörg Furch die Versammlung und ließ das Jahr mit seinen Kapriolen Revue passieren. Am Tag der Mitgliederversammlung ist die VHS Leer 75 Jahre alt geworden. „Wir haben uns sehr auf das Jubiläum gefreut“, erklärte Furch. Aber im Hinblick auf den zweiten Lockdown habe man die Feierlichkeiten rechtzeitig abgesagt.

Dann wurde der Geschäftsbericht für das Jahr 2019 besprochen. Zwar sei laut Furch die Zahl der Kurse zurückgegangen, aber nicht die der Unterrichtsstunden. Im laufenden Jahr erwarte er zudem durch das Ende der Filmrolle einen deutlichen Rückgang bei den Einzelveranstaltungen und den Teilnehmenden. Verwaltungsleiter Stephan Kühl verwies darauf, dass die klassischen VHS-Kurse und Lehrgänge lediglich rund 12 Prozent der Einnahmen ausmachen. Letztlich finanzierten Maßnahmen und Projekte sowie öffentliche Zuschüsse von Land, Kreis und Kommunen die Volkshochschule.

Die vorhandenen Rücklagen würden nun für dringend notwendige Investitionen genutzt. So habe gerade der Umbau und die Modernisierung des Seminargebäudes Blinke 55 begonnen. Insgesamt investiere die VHS dort sowie in der Blinke 61 und der Haneburg rund 300.000 Euro. Jörg Furch betonte, dass die VHS auf Rücklagen angewiesen ist, da sie bei Projekten in der Regel in Vorleistung gehen muss.

Schließlich wurde der Jahresabschluss genehmigt und der Vorstand einstimmig entlastet. Damit folgte die Mitgliederversammlung den Empfehlungen der Revisoren und dem Prüfbericht durch den Landkreis.

Jörg Furch

Der Vorstandsvorsitzende Jörg Furch führte durch die Mitgliederversammlung der VHS Leer.

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