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Ein Endlager für hochradioaktive Abfälle? Standortsuche und Bürgerbeteiligung in Ostfriesland

In Kooperation mit dem Bundesamt für Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) und der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) sowie der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung (aewb)
Fukushima brachte das Aus für die deutschen Kernkraftwerke. Gorleben ist als Standort zur Endlagerung von Atomabfällen Geschichte, der Ukraine-Krieg und die mit ihr sich zuspitzende Energiekrise brachten die Kernkraft unter anderem wieder als Energieoption in die Diskussion. Inzwischen ist das letzte Kernkraftwerk vom Netz. Die Endlagerung der hochradioaktiven Abfälle ist weiter eine offene Frage. Noch werden rund 54 Prozent des Bundesgebietes betrachtet.
Über ganz Niedersachsen verstreuen sich die zum Teil großflächigen Regionen (Teilgebiete), die noch im Fokus der Endlagersuchenden stehen. Auch die Region des Landkreises Leer und ein Salzstock vor Borkum liegen in so einem in Frage kommenden Teilgebiet.
Soll es wieder Niedersachsen sein, weil es bereits Tradition hat oder gerade deshalb nicht? Was war bei der Benennung des Standorts Gorleben als Atommüllzentrum schiefgelaufen? Und was können wir daraus für die erneute Suche nach einem Endlagerstandort für Atommüll lernen? Wie kann ich mich beteiligen? Wird Deutschland fündig oder bleibt es eine offene Frage für weitere Generationen?

Zugangslink: https://www.vhs.cloud/wws/conference_invitation.php?conference=U7GYmXD533HNjZ7yFB1KTO1S-1065151889771 

Kursnr.: 2411520100

Beginn: Di. 14.05.2024 , 18:00 - 20:15 Uhr

Dauer: 1 Termin(e)

Kursort: Online-Kurs in der vhs.Cloud (Home-Learning)

Gebühr: entgeltfrei

Mitzubringen / Materialien: Anmeldung erforderlich.

Blinke 55, Auditorium
Blinke 55
26789 Leer

Datum
14.05.2024
Uhrzeit
18:00 - 20:15 Uhr
Ort
Blinke 55, VHS Blinke 55; Auditorium


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