16. Dezember 2021

Uschi Herth verabschiedet

Seit 2007 hat Uschi Herth bei uns als Dozentin Kurse in der Feldenkrais-Methode durchgeführt. Bei der Verabschiedung bedauerte unsere Fachbereichsleiterin Sabine Kasimir den Weggang. „Sie haben vielen Leuten sehr, sehr gut getan.“ Außerdem verliere die VHS eine kontinuierliche und stabile Kursleitung. Zuletzt hatte die Feldenkrais-Pädagogin bei uns pro Semester vier Kurse sowie ein Wochenendseminar auf Norderney durchgeführt. Die Zusammenarbeit mit der VHS hat Uschi Herth als sehr angenehm empfunden.

Als das ganze Land mit der Pandemie in den Lockdown ging, erklärte sie sich als eine der ersten Dozent*innen bereit, online weiterzumachen. Dazu hat sie mehrere Kurse zusammengeführt und zunächst aus der Haneburg und später von zu Hause aus geleitet. „Da habe ich von allen die Haustiere kennengelernt“, sagte sie mit einem Lachen. Es sei immer mal wieder eine Katze oder ein Hund durch das Bild gelaufen. Aber natürlich zeigten sich auch die Teilnehmenden.

„Bewegung ist etwas, was ich sehr mag und in dieser Methode geschieht das Lernen, ohne zu pauken“, erläuterte Uschi Herth ihre Faszination für die Feldenkrais-Methode. Durch das Bewegen im Mitmachen sowie durch Berührungen in Achtsamkeit und Bewusstheit verändere sich etwas bei den Menschen.

„Um manche Teilnehmende tut es mir leid, dass ich sie nicht mehr begleiten kann“, bedauerte Uschi Herth auch im Hinblick darauf, dass einige Teilnehmende bereits seit zehn Jahren immer wieder ihre Kurse belegt haben. Da sei auch Wehmut dabei, aber letztlich freue sie sich über ihre Entscheidung. Nach 21 Jahren in Ostfriesland kehrt sie nun nach Mainz zurück. Dort will sie einen Neustart wagen.

Verabschiedung Uschi Herth
Von links: Sabine Kasimir und Uschi Herth bei ihrer Verabschiedung.
Verabschiedung Uschi Herth

Von links: Sabine Kasimir und Uschi Herth bei ihrer Verabschiedung.

Zurück